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Die lateinische Sprache war eine Weltsprache von 200 v.Chr. bis 500 n.Chr. Als Sprache des alten Roms hat sich das Latein zunächst über ganz Italien ausgebreitet und war dann mit der Expansion der römischen Macht auch die Amts- und Verkehrssprache im ganzen Imperium Romanum.
Auch nach dem Ende des Römisches Reiches lebte die "tote Sprache" Latein als Schriftsprache praktisch unverändert weiter. Sie war über die Grenzen des Römischen Reiches hinaus weiterhin die Sprache der Wissenschaftler bis ins 19. Jhdt. hinein. Noch heute bedient man sich der lateinischen Sprache um neue Fachbegriffe in der Biologie, Chemie, Medizin und in anderen Fachgebieten zu bilden. Mit dem Vatikan gibt es auch gegenwärtig noch einen Staat, der Lateinisch als Amtssprache hat.
Aus der umgangssprachlichen Form des Lateinischen, aus dem sogenannten Vulgärlatein, entwickelten sich auf dem Gebiet des früheren Römischen Reiches über verschiedene Zwischenstufen die heutigen romanischen Sprachen Italienisch, Rätoromanisch, Rumänisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch.
Das ursprüngliche Latein wurde nur mit Großbuchstaben des lateinischen Alphabets verwendet. Im Römischen Reich wurden diese Großbuchstaben auch für die Zahlen verwendet, die wir heute als die römischen Zahlen kennen. Im Deutschen verwenden wir auch das lateinische Alphabet aber mit zusätzlichen Buchstaben - den Umlauten und dem scharfen s.
Im Gegensatz zu der deutschen Sprache, verfügte die lateinische Sprache über keine Artikel. Personalpronomen gab es, aber sie mussten nur zu besonderen Hervorhebung verwendet werden.
Die Deklination ist im Lateinischen umfangreicher und hat mit den Fällen Nominativ, Genetiv, Dativ, Akkusativ, Ablativ, Vokativ zwei Fälle mehr als das Deutsche. Durch die umfangreichen und eindeutigen Suffixe im Lateinischen ergibt sich eine größere Freiheit in der Anordung der einzelnen Satzglieder. Die dominierende Wortstellung, mit Subjekt am Anfang und mit Prädikat am Ende des Satzes, kann ohne Weiteres aufgebrochen werden, weil man die einzelnen Satzteile an den Wortendungen erkennen kann.Ja/nein-Fragen werden in der lateinischen Sprache nicht nur mit ja oder nein beantwortet, sondern höflich mit dem konjugierten Verb in der entsprechenden Person, Numerus und Tempus.
Frage: Laborabas? (Arbeitetest du?)
Antwort: [Non] laborabam (Ich arbeitete [nicht])
Latein wird in Deutschland als Schulfach angeboten. Den ersten Einstieg erhalten neugierige Kinder bereits in der Grundschule in einer Latein-AG, bevor sie ins Lateinische auf einer Gesamtschule oder auf einem Gymnasium richtig eintauchen können. An vielen deutschen Universitäten kann dann das Lateinwissen weiter vertieft werden.
Kuriosität „Lorem ipsum“: Dabei handelt es sich um einen Blindtext aus vorgeblich lateinischen Wörtern, die aber keinen Sinn ergeben. Sie dienen als Lückenfüller für zukünftige Inhalte.
Etwas weiter unten sind Websites aufgelistet, die Übersetzungen lateinischer Werke ins Deutsche anbieten. Außerdem werden weiter unten noch die Bedeutungen bekannter lateinischen Floskeln erklärt, die wir im Deutschen verwenden.
Auf Google Play gibt es eine Android-App, mit der sich lateinische Konjugation üben lässt.
Die deutsche Übersetzungen lateinischer Werke finden Sie hier:
Wir benutzen in unserer Sprache noch heute lateinische Sprüche. Einige lateinische Sprüche sind sehr bekannt und werden z.B. in Zeitungsartikeln oder auch in der gesprochenen Sprache verwendet.
Bei der lateinischen Frage Quo vadis? handelt es sich um ein Bibel-Zitat. Auf Deutsch übersetzt heißt es Wohin gehst du?. Umgangssprachlich wird dieser Fragesatz heute im Sinne von "Wohin soll das noch führen?" bzw. "Wie soll das weitergehen?" verwendet.
Bei der lateinischen Phrase Veni, vidi, vici handelt es sich widerum um ein Zitat von Julius Caesar. Es ist Caesars selbstbewusste Beschreibung eines eigenen Erfolgs, der sich ohne große eigene Mühe, quasi von selbst ereignete (Quelle Wiktionary). Die deutsche Übersetzung lautet: "Ich kam, ich sah, ich siegte".
Der latenische Spruch In vino veritas geht auf von dem antiken griechischen Lyriker Alkaios von Lesbos zurück und heißt auf Deutsch "Im Wein liegt die Wahrheit".
Im Deutschen verwenden wir das Lateinische tabula rasa in der Redewendung "eine Tabula rasa machen", dies entspricht der Wendung "einen reinen Tisch machen". Tabula rasa war in der Antike eine wiederbeschreibbare Wachstafel.
Als das Nomen Nonplusultra wird es in der deutschen Sprache im Sinne von das "Allerbeste" verwendet. Es steht also für etwas, das nicht zu übertreffen ist.
Wenn Sie nicht aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzen möchten, sondern umgekehrt, nutzen Sie dieses Übersetzungstool.
Text-Übersetzer Deutsch-Latein
Auf fluentwords.net findest du über 30 Redewendungen Deutsch-Latein. Z.B. "Irren ist menschlich" (Deutsch) = "errare humanum est" (Latein)
Latein-Deutsche Sprüche und Redewendungen